Gewaltprävention


Herausforderndes Verhalten begegnet uns täglich in größter Vielfalt.

In Schulen, in sozialen Einrichtungen, in allen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe oder besser noch, in allen Bereichen, in denen Menschen miteinander zu tun haben. Es macht Sinn sich damit zu beschäftigen, zum Selbstschutz und zum Schutz anderer Menschen. Großen wie Kleinen.

Zermürbend wirken auch die alltäglichen, „kleinen“ Konflikte, mit Klienten, Schülern oder Kollegen. Der oftmals täglich praktizierte „Kleinkrieg“, führt zu Problemen, welche ohne spezifische Kenntnisse über Aggression, Gewalt und Handlungsalternativen kaum lösbar sind.

Es ist einfach clever und nervenschonend nicht auf jede Herausforderung mit einem wütenden Gegenangriff zu reagieren. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Sie Alternativen zur Verfügung haben, diese auch zu nutzen gewillt sind und vor allen Dingen, sich selbst unter Kontrolle haben. Wir verbreiten das dafür notwendige Wissen und die dazu erforderlichen Techniken.

Unsere Kurse und Seminare setzen sich aus unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen und werden auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt.

Selbstbehauptung

Sich selbst behaupten zu können, ist weniger von körperlicher Kraft und Größe abhängig. Vielmehr ist es eine Frage des Selbstbewusstseins und des souveränen Auftretens. Stimme und die Körpersprache, können wirkungsvolle Waffen sein, um sich gegen Provokationen, Einschüchterungsversuche oder Beleidigungen zur Wehr zu setzen.

Deeskalation

Deeskalieren heißt, gezielt Verhaltensweisen einzusetzen um Konflikte und Krisen zu entschärfen. Insbesondere geht es darum, die Steigerung von Aggression und Gewalt zu verhindern und eskalative Dynamiken zu unterbrechen.

Kommunikation

Kommunikation ist ALLES. Um auf Konflikte richtig zu reagieren, Bedürfnisse angemessen zu formulieren, oder lösungsorientiert zu reden, bedarf es Technik und Übung.

Notwehr

Menschen die entschlossen sind Gewalt anzuwenden, können kaum durch verhaltenssteuernde Methoden gestoppt werden. Deshalb ist es wichtig, vorbereitet zu sein, um auch in bedrohlichen Situationen die Handlungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Selbstmanagement in Krisen

„Frieden im Kopf“ ist die Grundvoraussetzung um Konflikte zu deeskalieren. Stress- und Krisenmanagement ist weitgehend Selbstmanagement. Denn, Verarbeitung der Fakten, Denken, Fühlen, Handlungsplanung laufen in unserem Gehirn ab - hier liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Krisenintervention.

 

Wenn Gewalt, in welcher Form auch immer, in Ihrem Umfeld ein Problem ist, müssen Sie irgendetwas verändern. Wir können Hinweise geben, Situationen analysieren, Lösungsmodelle vorschlagen, deeskalative Techniken mit Ihnen trainieren, Grundwissen über Körpersprache und Kommunikation vermitteln usw. Wir haben aber keine Lust, konkrete Lösungen vorzugeben. Sie kennen Ihre Klienten/Schüler am besten und Sie gestalten die Interaktion. Lösen Sie Ihre Probleme gefälligst selbst!

„Der Wert theoretischer Studien ist wertlos ... es geht nichts über die Praxis“ (Batman und Robin, TV-Action-Serie aus den 1960igern)

- Probieren sie Techniken aus und fallen sie auf die Nase, je öfter je besser. Nur so entwickeln sie langfristig eine Problemlösekompetenz!

Akkommodation im Extrembereich: „Er lebt draußen… und isst Dinge die sie zum kotzen finden würden!“ (Rambo - First Blood, Action-Film) - Passen sie ihre Methoden den Umständen an! Holen sie ihr Umfeld da ab wo es steht!

 

SEMINARE & KURSE

Training für Kinder- und Jugendliche

 

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